Funktionen
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Betriebsstunden & Verbrauchswerte ermitteln
Um nutzungsabhängige Kosten einzelnen Betriebsabteilungen oder einzelnen Fahrzeugen zuzuordnen, müssen Verbrauchswerte getrennt an jedem Fahrzeug erfasst und protokolliert werden.
Diese Anforderung erfüllt das Fahrzeugmanagementsystem durch die Erfassung von:
- Betriebsstunden
- Kapazitätsverbrauch
- Energieverbrauch gesamt
- Energieverbrauch pro Betriebsstunde
Alle Werte werden durchgehend erfasst und beim nächsten Batteriewechsel automatisch an das Managementsystem übertragen. Eine Tätigkeit seitens der Fahrer ist dazu nicht erforderlich.
Fahrzeug und Batterie in der Zusammenarbeit
Die optimale Leistung liefert das Fahrzeug mit einer passenden Energieversorgung - der Batterie
Umgekehrt bleibt eine Batterie nur in ihrem optimalen Zustand, wenn das Fahrzeug und der Fahrer sorgsam mit ihr umgehen. Um diesen Zusammenhang offen zu legen bietet das Fahrzeugmanagementsystem folgende wichtige Funktionen:
- Betriebsstunden der Batterie im Fahrzeug
- Einsatzdauer der Batterie im Fahrzeug
- Restkapazität der Batterie beim Batteriewechsel
- Einsatzstärke des Fahrzeugs
- Tiefentladungen der Batterie im Fahrzeug
- Temperaturerhöhungen der Batterie im Fahrzeug
- Häufigkeit des Batteriewechsels
Fahrzeugbestand und Auslastungsspitzen
Die Anzahl der Fahrzeuge auf ein optimales Maß zu bringen ist eine der anspruchsvollsten Aufgaben des Fuhrparkleiters. Mit einer einfachen Betriebsstundenerfassung ist diese Aufgabe zumeist nicht zu lösen. Zeitliche und saisonale Auslastungsspitzen sind damit nicht zu berücksichtigen und erfordern ein besonderes Werkzeug:
Die Auslastungsanalyse
In einem engen Zeitraster wird permanent der aktuelle Zustand des Fahrzeugs registriert. Bei einer Überprüfung der Fuhrparkauslastung können die summierten Betriebsstunden mehrerer Fahrzeuge verglichen werden.
Zusätzlich lässt sich aber auch die Aktivität auf einer Zeitachse darstellen. Beim Vergleich mehrerer Fahrzeuge im gleichen Zeitraum kann man nun einfach Auslastungsspitzen erkennen und berücksichtigen.
Weniger Schäden durch Unfallrecorder
Mit einem so genannten Unfallrecorder (3-D Beschleunigungssensor) werden alle Beschleunigungswerte des Fahrzeugs aufgezeichnet. Werden Schäden festgestellt bietet die Auswertung des Unfallrecorders einen eindeutigen und zeitlich zugeordneten Zusammenhang mit dem Unfallschaden an.
Selbst Fahrzeugschäden durch langfristige Einwirkungen (z.B. Holperstrecken, Schwellen) lassen sich mit dem System einfach aufklären.